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Was ist eine Tischbohrmaschine?

Bei der Tischbohrmaschine handelt es sich um ein elektrisch betriebenes, stationäres Gerät zum Anfertigung von den Bohrungen. Diese Bohrmaschinen sind besonders aus dem Handwerk bekannt wie zum Beispiel bei der Werkstatt von einem Tischler. Auf dem Markt sind allerdings auch günstigere Modelle erhältlich, welche für den Heimwerkerbereich geeignet sind.

Die Bestandteile

Gerade durch wichtige Bestandteile kann sich die Tischbohrmaschine auszeichnen und besonders zu erwähnen ist der Arbeits- oder Bohrtisch. An einer Säule wurde dieser befestigt und sie wurde auf dem Standfuß angebracht. Der Standfuß kann für den stabilen Stand von dem Gerät sorgen. Der Motor von der Maschine befindet sich üblicherweise am oberen Ende von der Säule und hier ist auch der senkrecht nach unten ausgerichtete Bohrer. Mit Hilfe von dem Hebel oder auch der Kurbel kann der Bohrer nach unten präzise geführt werden und dort wird auf ein Werkstück getroffen, das bei dem Arbeitstisch angebracht wurde.

Die wichtigen Details

Sehr oft können die Arbeitstische bei Tischbohrmaschinen geneigt, geschwenkt oder gedreht werden. Meist ist der Arbeitstisch höhenverstellbar, damit viele Anwendungen ermöglicht werden. Unter dem Bohrer kann schließlich nur dann das Werkstück variabel ausgerichtet werden. Meist bieten die Maschinen mehrere Gänge, damit an ein jeweiliges Arbeiten die Drehzahl angepasst werden kann. Vorteilhaft kann die Tischbohrmaschine mit der stufenlosen Drehzahlregelung sein, denn auf die Arbeit kann die Drehzahl des Bohrers damit noch präziser an das Werkstück angepasst werden.

Die Unterschiede

Oftmals unterscheiden sich Tischbohrmaschinen bezüglich der Motorausstattung und auch bei der Größe. Die Maschine mit Wechselstrom ist für Heimwerker sehr geeignet und dies somit mit der Betriebsspannung von 230 Volt. Bei Werkstätten sind Maschinen für die höheren Anforderungen gestellt und oftmals müssen sie auch bei dem Dauerbetrieb funktionieren. Gefragt sind hier dann höhere Leistungen des Motors und oft gibt es dabei die Motoren mit Drehstrom.

Die Ausstattungen

Bei den Bohrmaschinen gibt es verschiedene Ausstattungen. Ein Beispiel wäre das Bohrfutter, welches für das Einspannen von einem jeweils benötigen Bohrer dient. Es gibt dabei zwei Typen, welche konkurrierend sind. Diese beiden Typen haben natürlich auch ihre Vor- und Nachteile. Es gibt das Schnellspann- und Zahnkranzbohrfutter, welches den Vorteil von dem höheren Komfort bietet, weil sich die Bohrer damit schnell und einfach wechseln lassen (Quelle: http://www.bohrhammer-test.net/tischbohrmaschine/). Zudem wird hier nicht der separate Schlüssel benötigt. Oftmals werden die Zahnkraftbohrfutter für die hohe Spannkraft präferiert.

Die Zusatzfunktionen

Unterschiede gibt es natürlich auch immer bei den Zusatzfunktionen der Tischbohrmaschinen. Es gibt beispielsweise Maschinen, welche eine digitale Anzeige bieten. Auch diese Anzeige kann für die höhere Präzision beim Arbeiten sorgen, weil sich die jeweilige Drehzahl und auch die Bohrtiefe damit besser ablesen lassen. Als Bohrhilfe kann auch eine Laser-Schnittlinie sehr nützlich sein, denn es wird damit genau angezeigt, wo ein Bohrer dann auf ein Werkstück trifft. Wichtig bei der Bohrmaschine ist ein Schalter mit dem Unterspannungsauslöser und viele Bohrmaschinen bieten diesen. Es wird damit verhindert, dass die Geräte nach dem Stromausfall wieder anlaufen und somit wird der Sicherheit beim Arbeiten gedient.

  • Was genau ist bei dem Kauf zu beachten?
  • Die Qualität von dem Keilriemen
  • Die Dreh- und Höhenverstellbaren Bohrtische
  • Eine Betriebsanleitung sollte vorhanden sein
  • Auf Prüfzeichen sollte geachtet werden
  • Die Größe von dem Bohrfutter ist wichtig
  • Schnellspannbohrfutter kann oft genutzt werden
  • Die Motorleistung ist oft entscheidend
  • Die Materialien und die Qualität der Verarbeitung
  • Das Preis-Leistungsverhältnis sollte stimmen

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